Immobilienmakler/-in

Immobilienmakler vermitteln Wohnungen, Häuser und Grundstücke. Sie übernehmen die Begutachtung der Objekte, erstellen Beschreibungen (sog. Exposes), suchen mittels Anzeigen nach Interessenten und führen Besichtigungstermine durch.

Der Beruf als Immobilienmakler erfordert insbesondere kommunikatives und verkäuferisches Geschick. Darüber hinaus sind solide Kenntnisse in den Bereichen Mietrecht, Kauf- und Baurecht nötig. Um den Beruf auszuüben bedarf es allerdings keiner besonderen Qualifikation oder eine abgeschlossenen Ausbildung. Empfehlenswert ist aber eine Ausbildung/Fortbildung mit Bezug zur Immobilienbranche, beispielsweise Immobilienkaufmann/-frau oder Kaufmann/-frau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft.

Ein qualifizierter Immobilienvermittler mit umfassendem Fachwissen kann man auch als Quereinsteiger werden. Als ehemaliger Bankkaufmann aus dem Kreditwesen zum Beispiel kann der Immobilienmakler dem potentiellen Kunden außer der Vermittlung einer Immobilie noch sein Fachwissen im Kapitalbereich zur Verfügung stellen. Dadurch, dass die Immobilien zunehmend als Altersvorsorge oder als Kapitalanlage an Bedeutung gewinnen, schafft eine gezielte Beratung größeres Vertrauen in den Vermittler. Der Kunde kann sich professionell und umfassend beraten fühlen.

Beschäftigt werden Immobilienmakler bei Banken, Sparkassen und Unternehmen der Wohnungs- und Immobilienbranche. Viele Immobilienmakler arbeiten auch auf freiberuflicher Basis.

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