Masseur/-in

Als "Masseur und medizinischer Bademeister" behandelt man Patienten mit Bädern, Massagen und weiteren Anwendungen der physikalischen Therapie (z.B. Kneipp-Anwendungen, Packungen). Charakteristisch für diese Anwendungen sind der Einsatz von Wasser, Wärme, Licht, Kälte und mechanischen Kräften.

Masseure arbeiten in der Regel auf Weisung und Anordnung von Ärzten. Beschäftigt werden sie unter anderem in Kliniken, Krankenhäusern, Praxen für Physiotherapie, Seniorenheimen und Gesundheitszentren. Auch der ambulante Pflegedienst gehört zum Berufsalltag, d.h., dass Masseure ihre Patienten an ihrem Wohnort aufsuchen und dort pflegen.

Masseur zählt zu den nichtärztlichen Heilberufen. Die korrekte Ausbildungs- und Berufsbezeichnung lautet "Masseur und medizinischer Bademeister". Die Ausbildung erfolgt durch Berufsfachschulen und dauert 2 1/2 Jahre. Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen zum Physiotherapeuten.

Ähnliche Berufe:

Berufe - Übersicht